Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz-Birkenau befreit. Die Konzentrationslager stehen bis heute für die Abgründe, in welche die menschenverachtende NS-Ideologie führt. Die industrielle Vernichtung von Menschen, nur weil ihre Herkunft nicht in das rassistische Weltbild der Nazis passte, ist ein beispielloses Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Es war unser Land, von dem diese Gräuel ausgingen. Es liegt in unserer Verantwortung, dass sie sich nie wieder wiederholen. Deshalb dürfen wir keinen Schlussstrich ziehen. Deshalb müssen wir die Erinnerung wach halten. Deshalb gedenken wir.
Wer einen eigenen kleinen Beitrag dazu leisten möchte, den Opfern des Nationalsozialismus einen Namen zu geben, hat dazu beispielsweise die Möglichkeit an einem digitalen Denkmalprojekt mitzuarbeiten: die Initiatoren des Arolsen Archives-Projekts #everynamecounts bitten um Mithilfe bei der Auswertung von mehr als 30 Millionen Dokumenten. Jeder kann sich beteiligen: aroa.to/machmit
Mehr zu dem Projekt: http://bpaq.de/arolsen-archives