„Der Einladung des Vereins zur Schulwegsicherung Vernich e.V. Bin ich gerne gefolgt, um mir persönlich ein Bild von der Arbeit und der Verkehrssituation vor Ort zu machen“, so Markus Ramers, Landratskandiat der SPD im Kreis Euskirchen. Zusammen mit der SPD Ratskandidatin Eva Grabowski-Bergmann und Marcus Hain, Vorstand des Vereins, lies Ramers sich die Arbeit des Vereins, der unter anderem auch die Lotsen am Übergang Trierer Straße/Kolpingstraße stellt, sowie die Verkehrsproblematik vor Ort erklären. „Dank der ehrenamtlichen Arbeit der Lotsen ist es hier an der Stelle, trotz vieler gefährlicher Situationen, noch zu keinen Unfällen gekommen. Wir als Verein sind seit Jahren immer wieder dran hier eine Entschärfung der Verkehrsproblematik zu erreichen. Aber leider bisher ohne Erfolg“, so Marcus Hain.

In einigen persönlichen Gesprächen teilten Eltern Ramers auch Ihre Sorgen im Hinblick auf den Schulweg mit. „Viele Dinge liegen in der Hand der Gemeinde, aber es sollte geprüft werden, ob der Kreis hier Möglichkeiten hat zu unterstützen und, wenn ja, wie genau. Es gibt beispielsweise Möglichkeiten auch an übergeordneten Straßen stellenweise Tempo 30 einzuführen, um den Verkehr etwas abzubremsen. Ob dies auch für diesen Bereich möglich ist, muss man prüfen. Ich werde mich mal direkt darum kümmern“, versprach Markus Ramers und zückte sofort sein Smartphone um sich ein paar Notizen zu machen.

„Ich bin dankbar, dass sich Markus Ramers Zeit genommen hat, um sich hier persönlich ein Bild zu machen. Es kann nicht schaden, wenn der potentielle zukünftige Landrat über die genauen Verhältnisse einen persönlichen Eindruck hat“, resümiert Marcus Hain augenzwinkernd am Ende. „Allerdings betrifft dieses Thema ja nicht nur Vernich allein, sondern alle Schulen in unserer Gemeinde. Hier muss von allen Seiten das möglichste getan werden, um unseren Kindern den höchstmöglichen Schutz auf ihrem Schulweg zu ermöglichen.“

„Die Sicherheit unserer Kinder ist uns wichtig, so dass wir als SPD Weilerswist dies auch in unser Arbeitsprogramm 2020-2025 aufgenommen haben. Wir halten es für notwendig, dass Schulkinder die Möglichkeit erhalten, selbstständig zu werden. Hierzu gehören auch sichere Schulwege“, so Ratskandidatin Eva Grabowski-Bergmann zu Markus Ramers. Man wolle dafür sorgen, dass zukünftig für alle Schulen der Gemeinde Weilerswist an gefährlichen Verkehrspunkten wieder ein durch die Gemeinde organisierter Schülerlotsendienst angeboten wird und potenzielle Gefahrenpunkte auf den Schulwegen entschärft werden, so Eva Grabowski-Bergmann weiter. Markus Ramers versprach hier seine Unterstützung.

Zum Ende bedankte sich Markus Ramers noch einmal persönlich bei der heutigen Lotsin stellvertretend für alle ehrenamtlichen Lotsen. „Ich finde es wirklich klasse, was ihr hier leistet und bin dafür sehr dankbar. Vor allem wenn man mit eigenen Augen feststellen kann, wie viele Gefahrensituationen hier trotz einer Ampel entstehen können.“